Betten Tenhaeff - Erfolgreiche Standortverlagerung 2024
Betten Tenhaeff, Moers + Wesel
Nahtloser Übergang ohne großes Tamtam
Der Umzug von Betten Tenhaeff war nicht geplant, aber jetzt freuen sich die drei Brüder Philippe, Patrick und Carsten Tenhaeff, die das Familienunternehmen in dritter Generation leiten, sehr über die neuen Räumlichkeiten: Sie sind größer, heller und sogar ein Stück näher am Zentrum der Stadt Moers am Niederrhein.
„Wir waren schon überrascht über das Ende unseres Mietvertrags für das Geschäft in der Neustraße 36, in dem wir 19 Jahre lang unseren zweiten Standort in Moers hatten“, sagt Philippe Tenhaeff. Der Hauptsitz, über den auch der Einkauf läuft, befindet sich im 40 Kilometer entfernten Wesel auf der anderen Rheinseite.
Mit einem halben Jahr Vorlauf mussten neue Räume gefunden werden. „Wir sind dann sehr schnell aktiv geworden. Obwohl es auch eine Alternative an einer Hauptverkehrsstraße etwas außerhalb und mit Parkplätzen vor der Tür gegeben hätte, entschieden wir uns letztlich bewusst dafür, weiterhin im Herzen der lebendigen Einkaufsstadt Moers zu bleiben“, erinnert sich Philippe Tenhaeff. „Wir glauben an den stationären Einzelhandel und die Fußgängerzone, zumal es ganz in der Nähe ein großes Parkhaus gibt.“
Die neuen Räumlichkeiten bieten viel Platz zum Ausprobieren von Betten und Bettsystemen.
Die neue Adresse in derselben Straße, nur rund 100 Meter weiter in dem Haus mit der Nummer 20–24 erwies sich als echter Glücksfall: Zum einen konnte die Verkaufsfläche auf einer Ebene und barrierefrei mit 400 Quadratmetern beinahe verdoppelt werden, und zum anderen war der Schnitt des einstigen Kinos – das historische Lichtspielhaus Rheingold, das aber schon viele Jahre geschlossen war – großzügig geschnitten und von überall gut zu überblicken. Stammkunden würden ihr Fachgeschäft weiterhin an der vertrauten Stelle finden, die beiden festen Mitarbeiter vor Ort hätten dieselbe Anfahrt.
Stichtag für den Umzug war der 15. August. Im Vorfeld gab es einen gezielten Abverkauf, während parallel über rund sechs Wochen die Umbauten liefen. Eine Zwischendecke wurde eingezogen, eine energiesparende LED-Beleuchtung eingebaut, neuer Boden verlegt und vor allem die Fassade komplett umgestaltet. Ein leuchtender Firmenschriftzug ist noch in Arbeit, sodass das Geschäft aus der Ferne noch besser zu sehen sein wird. Den Umzug haben die Tenhaeffs zusammen mit ihren Mitarbeitern gestemmt. „Wir konnten unsere Fahrzeuge nutzen und alle haben mit angefasst, das war schon toll“, erzählt Philippe Tenhaeff. Er ergänzt: „Als hilfreich erwies sich auch die Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten, die uns mit ihren Präsentern bei der Einrichtung unterstützt haben.“
Durch die großen Schaufenster unter der blau-weißen Stuckfassade schaut man heute über die dekorierten Betten hinweg direkt ins Geschäft mit einem umfänglichen Vollsortiment. Betten, Matratzen, Bettsysteme, Boxspring- und Komfortbetten kommen von folgenden Lieferanten: Hasena, Rummel, Svane, Dayco, Grosana, Reichert und Morgana. Die Bettwaren stammen von Traumina, Spessarttraum und aus dem eigenen Atelier. Als Bettwäschemarken vertreten sind Joop!, Essenza, Bassetti, Janine, Elegante und Estella, dazu gibt es auch maßgefertigte Spannbetttücher. Das Haustextilien- und Frottierwarenangebot umfasst Biederlack, Zoeppritz, Vossen, Joop!, Rhomtuft und Cawö. „Unser Nachtwäschesortiment erweitern wir, ähnlich wie in Wesel“, sagt Philippe Tenhaeff, „wir tauschen uns auch immer untereinander aus, falls mal ein bestimmter Artikel aus der anderen Filiale angefragt wird.“
Eine ansprechende Dekoration lädt die Kunden ein, sich für den Einkauf inspirieren zu lassen.
Nun ist man froh, sich wieder dem Tagesgeschäft widmen zu können. Die drei Brüder sind alle ausgewiesene Schlafberater mit langjähriger Expertise. Sie wechseln sich rundum ab, sodass jeder ein bis zwei Tage in beiden Filialen ansprechbar ist. Das passt im Übrigen auch zum Konzept, dass die Kunden vom ersten Kontakt im Laden bis zur Montage daheim immer ihren festen Ansprechpartner haben.
Der nahtlose Übergang hat auch ohne große Marketingaktionen gut geklappt, die Tenhaeffs setzen inzwischen komplett auf gezielte Online- und Suchmaschinen-Maßnahmen sowie auf Empfehlungen beispielsweise auch von Orthopäden.
„Dass uns der Haustex Star ausgerechnet an meinem 43. Geburtstag verliehen wurde, war natürlich eine tolle Überraschung und ein schönes Geschenk. Meine Brüder hatten mir morgens die gute Nachricht überbracht. So hatten wir abends gleich zwei gute Gründe zum Anstoßen“, lacht Philippe Tenhaeff.
Erfolgreiche Standortverlagerung des Jahres 2024