Haustex - 9/25
Auping: Setzt Fachhandelsstrategie weiter konsequent um
Um als Marke eine flächendeckende Präsenz hierzulande realisieren zu können, hat Auping vor zwei Jahren seine Vertriebsstrategie verändert. Statt auf eigene Brand-Stores setzt die Marke seitdem auf den Fachhandel. Im Zuge dessen wurden 2024 bereits die Shops in Hamburg und Köln geschlossen, in diesem Jahr folgten Stuttgart, Düsseldorf und kürzlich Frankfurt. Lediglich der Flagship-Store in Berlin bleibt bestehen. „Das Berliner Geschäft hat für uns eine Leuchtturmfunktion und wird auch für Presse- und Händlerevents genutzt“, so Dirk Olefs, Geschäftsführer von Auping Deutschland.
Als zentralen Grund für die Neuausrichtung nennt Dirk Olefs im Gespräch mit der Haustex-Redaktion die Zurückhaltung vieler Fachhändler in den Regionen, in denen es eigene Marken-Stores gab. „Unser Ziel ist es, in Deutschland breit vertreten zu sein. Das funktioniert nur, wenn wir uns auf unsere Partner fokussieren.“ Den Händlern bietet Auping eine flexible Zusammenarbeit am PoS. Es gibt keine Mindestgröße, Shop-in-Shop-Systeme können, müssen aber nicht umgesetzt werden.
Der Erfolg gibt Dirk Olefs recht: Die Marke konnte ihren Deutschland-Umsatz im Fachhandel in den vergangenen zwei Jahren verdoppeln. Aktuell umfasst das Händlernetz rund 50 Partner – und es gibt noch viel Potenzial.
Immer informiert bleiben:
Abonnieren Sie den Haustex-Newsletter