03.12.2021

BTE regt zentrale 2G-Kontrollen der Städte an

In Anbetracht der Herausforderungen, die sich infolge der beschlossenen 2G-Prüfungen im Einzelhandel für die Unternehmen ergeben, fordert der BTE die Unterstützung der City-Organisationen sowie der Kommunen. Die Händler in den Innenstädten stünden vor großen Herausforderungen, „ weil sie vielfach zum Beispiel zusätzliches Personal für die Prüfungen und die Dokumentation benötigen“, erklärt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels. „Hinzu kommen aktuell noch unklare Vorschriften beziehungsweise Vorgaben, die eine Vorbereitung auf die anstehenden Aufgaben erschweren.“ 
 
Der BTE, dem auch der Verband der Bettenfachgeschäfte (VDB) angehört, fordert daher, den ohnehin durch die Pandemie stark geschädigten City-Handel mit pragmatischen Lösungen im Rahmen der rechtlichen Vorgaben zu entlasten. „Denkbar sind zentrale, gemeinschaftliche Prüfungen mit zum Beispiel Zugangsbändchen, wie sie bereits auf Weihnachtsmärkten oder in Einkaufszentren praktiziert werden,“ regt Pangels an. Damit entfielen für den Handel teure und für den Kunden lästige Mehrfachprüfungen. „Das wäre eine sinnvolle Aufgabe für die Kommunen und das City-Marketing“.  
 
Üblicherweise besuchten die meisten Verbraucher in den Innenstädten mehr als ein Geschäft. Nach BTE-Erkenntnissen gehen die Kunden allein beim Modeshopping im Durchschnitt bereits in mehr als drei Textilgeschäfte. „Im Weihnachtsgeschäft dürfte die Zahl der besuchten Läden noch höher liegen“, meint Pangels.

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Foto/Grafik: istock
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