20.01.2025

Matratzenverband: Beteiligung am bundesweiten Wirtschaftswarntag

Am 29. Januar 2025 ruft der Fachverband Matratzen-Industrie gemeinsam mit rund 50 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die Wirtschaft fordert von den Parteien die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.

Geplant ist eine Kundgebung mit mehreren hundert Teilnehmern am Brandenburger Tor (13 Uhr auf dem Platz des 18. März). Zusätzlich beteiligen sich deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag mit Aktionen vor Ort. Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, nicht noch weiter steigende Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.

Verbands-Geschäftsführer Martin Auerbach weist auf die dramatische Situation in der deutschen Matratzen-Industrie hin: „Die deutsche Wirtschaft schreit förmlich SOS. Täglich kommen neue Meldungen zu Stellenabbau, Insolvenzen und schlechten Konjunkturprognosen. Der Bürokratieabbau muss JETZT endlich erfolgen, er kostet Arbeitsplätze!“ Wie dramatisch die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeige sich daran, dass sich erstmalig ein solch großes Bündnis von Verbänden, die vor allem mittelständische Betriebe vertreten, zusammengefunden habe. Martin Auerbach fordert von allen Parteien vollen Fokus auf Wirtschaftspolitik im Wahlkampf und eine Wirtschaftswende nach der Wahl: „JETZT ist Zeit zu handeln, damit Deutschland nicht den Anschluss verliert. Unternehmen mit Produktionsstätten in Deutschland tragen ein hohes wirtschaftliches und damit finanzielles Risiko. Der Niedergang der deutschen Industrie, als Garant für Sicherheit und Wohlstand, muss aufgehalten werden!“

Die Kundgebung wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich rund 50 Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von dem Verband Die Familienunternehmer e.V., dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.

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Foto/Grafik: Fachverband Matratzen-Industrie
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