09.12.2025

Der Mittelstandsverbund begrüßt Omnibus-Einigung

Das europäische Parlament, der Rat und die EU-Kommission haben sich gestern auf auf die zentralen Elemente des Omnibus-I-Pakets verständigt. Die Einigung bringe „eine der weitreichendsten Entlastungen für kleine und mittlere Unternehmen der vergangenen Jahre“, so der Mittelstandsverbund. Die neuen Regeln schaffen demnach klare Grenzen für künftige Sorgfaltspflichten und verhindern zusätzliche Berichtskosten.

Dr. Henning Bergmann, Hauptgeschäftsführer Der Mittelstandsverbund, betont: „Die Einigung ist ein dringend nötiger Schritt hin zu echter Praxistauglichkeit im EU-Regulierungsrahmen. Dass mittelständische Unternehmen spürbar entlastet werden und keine zusätzlichen Berichtspflichten aus Brüssel mehr fürchten müssen, ist ein starkes und längst nötiges Signal. Für Unternehmen unter 1.000 Beschäftigten, die nun klar vor neuen Pflichten geschützt werden und branchenspezifische Vorgaben nur noch freiwillig leisten müssen, entsteht endlich verlässliche Planungssicherheit. Mit der klaren Trennlinie zwischen Unternehmen über 5.000 Beschäftigten, die künftig direkt unter die Sorgfaltspflichten fallen, und Betrieben unter 1.000 Beschäftigten, die auch mittelbar nicht in neue Berichtslasten gezogen werden dürfen, entsteht ein verlässlicher und realitätsnaher Ordnungsrahmen. Gleichzeitig bleibt Nachhaltigkeit ein zentrales Ziel – aber mit Regeln, die sich an Realität und Ressourcen orientieren. Die Politik sieht, dass Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit Grenzen haben. Für den kooperierenden Mittelstand ist das ein Erfolg.“

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Der Mittelstandsverbund begrüßt Omnibus-Einigung
Foto/Grafik: ZGV/Anna Fiolka
Dr. Henning Bergmann, Hauptgeschäftsführer Der Mittelstandsverbund
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