30.11.2021
Jysk erzielt trotz Pandemie ein Rekordergebnis
Obwohl 2020/21 viele Herausforderungen für Jysk in Form von Tausenden geschlossener Stores mit sich brachte, gelang es dem Unternehmen, die Kombination aus physischen Stores in 50 Ländern und starken digitalen Plattformen zu nutzen, um einen Umsatz von 4,4 Mrd. EUR und ein EBIT-Ergebnis von 610 Mio. EUR zu erzielen. Damit stieg der Umsatz um 7 Prozent, während das EBIT-Ergebnis um 21 Prozent höher lag als im Jahr 2019/20, das ebenfalls ein Rekordjahr für Jysk war.
„Es ist ein Ergebnis, mit dem ich sehr zufrieden bin“, erklärt Jan Bøgh, Präsident und CEO von Jysk. Die Corona-Pandemie habe sich von Land zu Land sehr unterschiedlich auf das Unternehmen ausgewirkt: „Unser größter Markt ist Deutschland, wo Jysk fast 1.000 Stores hat, und es war auch eines der Länder, in dem die Schließung des Non-Food- Einzelhandels am längsten dauerte. Damit ging der Umsatz in Deutschland im Vergleich zum Vorjahr zurück“, so Bøgh. Andererseits habe Jysk den Umsatz in Skandinavien, England, Irland, Belgien und einigen Ländern Ost- und Mitteleuropas deutlich gesteigert und damit den Rückgang in Deutschland „mehr als ausgeglichen.“
„Aufgrund der drastischen Reduzierung an Verkaufstagen durch den Lockdown fehlt uns im Grunde ein halbes Geschäftsjahr“, erklärt Christian Schirmer, Country Manager Jysk Deutschland. „Mit hervorragenden Umsätzen im Online- Bereich und Services wie Click & Meet und Click & Collect, die sehr gut von unseren Kunden angenommen wurden, konnten wir zwar einiges kompensieren, aber natürlich nicht die Umsätze von fast 1.000 Stores, die wir während des Schließungszeitraums in Kombination mit einem erfolgreichen Gartenmöbel-Saisonstart erzielt hätten.“ Mit einem Umsatz von 978,7 Mio. EUR sei man vor dem Hintergrund dieser Ausnahmesituation aber zufrieden.
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