01.03.2022

Deutschland in Top 3 der Onlineshopping-Nationen

Die Deutschen kaufen mittlerweile genauso gerne im Internet wie im Ladengeschäft ein. Im internationalen Vergleich landet Deutschland auf Platz 3 – hinter Großbritannien und Schweden, aber noch vor den USA. Das zeigt eine Analyse des Zahlungs- und Shopping-Dienstleisters Klarna.

Demnach plant fast die Hälfte (47 Prozent) der Deutschen im nächsten Jahr die Mehrheit ihrer Einkäufe online zu erledigen. Im Vorjahr waren es noch 42 Prozent. Im internationalen Vergleich liegt Deutschland damit auf Platz 3 von 11 Ländern, gleich hinter Schweden (48 Prozent) und dem Vereinigten Königreich (57 Prozent) und noch vor den USA. Dies sind Ergebnisse einer internationalen Umfrage unter 18.000 VerbraucherInnen, von denen 1.641 aus Deutschland stammen. Zudem sind in die Analyse auch Erkenntnisse aus Klarnas eigenen Daten aus weltweit mehr als 250.000 Onlineshops geflossen.

Weitere Ergebnisse der Untersuchung:

• Die deutschen Babyboomer (57-75-Jährige) nutzen Onlineshopping-Angebote in höherem Maße als Gleichaltrige in allen anderen Ländern.
• Sonntags wird in Deutschland am meisten online eingekauft, vorzugsweise in den Abendstunden.
• Im Vergleich zu anderen Ländern shoppen die Deutschen vergleichsweise gerne am Computer statt mit dem Smartphone. Nur in Belgien (66 Prozent) und Frankreich (65 Prozent ist die Liebe zum Computer noch größer.
• 91 Prozent der Verbraucher in Deutschland recherchieren gelegentlich online, bevor sie in Geschäften einkaufen, 64 Prozent tun dies sogar häufig. Die häufigste Produktkategorie, in der vor dem Kauf recherchiert wird ist Elektronik (77 Prozent)


„Wir werden in Zukunft weniger über Onlineshopping und physische Geschäfte als getrennte Einheiten sprechen“, erwartet Nicole Defren, Commercial Director DACH bei Klarna. „Die Digitalisierung des Einzelhandels ist durch die pandemischen Einschränkungen weiter vorangeschritten. Kundinnen und Kunden erwarten zunehmend, dass Händler ihnen Services und Informationsangebote zur Verfügung stellen, die ihnen an verschiedenen Touchpoints ermöglichen sich umfassend über die Marke und Produkte zu erkundigen und fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Wir gehen davon aus, dass dies die Verschmelzung von online und offline nochmals beschleunigen wird.“

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Foto/Grafik: Klarna
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