28.03.2025

Hohenstein legt Nachhaltigkeitsbericht vor

Der Prüf- und Forschungsdienstleister Hohenstein legt in seinem Nachhaltigkeitsbericht 2024 den Fokus auf Transparenz und dokumentierte Fortschritte. Der Bericht gibt detaillierte Einblicke in die Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen und beleuchtet sowohl bestehende Maßnahmen am Hauptsitz in Bönnigheim als auch zukünftige Ziele für 2025 und darüber hinaus. Erstmals wurden die direkten und indirekten Treibhausgasemissionen (Scope 1, 2 und 3) aller weltweiten Standorte erfasst.

Hohenstein betrachtet ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit als zentrale Erfolgsfaktoren und hat eigenen Angaben zufolge im vergangenen Jahr wichtige Schritte umgesetzt:

Umwelt (Environmental): 2024 wurde eine Photovoltaik-Anlage am Standort Bönnigheim in Betrieb genommen, ergänzt durch ein neues Blockheizkraftwerk. Die Einführung eines Umweltmanagementsystems nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) wird durch ein Umweltteam und eine neue Umweltbeauftragte begleitet. Auf Grundlage der erstmals umfassend erfassten Treibhausgasemissionen werden Reduktionsziele und Maßnahmen erarbeitet.

Soziales (Social): Hohenstein fördert ein wertschätzendes Arbeitsumfeld durch Schulungen, transparente Kommunikation und Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben. Eine interne Zufriedenheitsbefragung ergab, dass 85 Prozent der Mitarbeiter mit Hohenstein als Arbeitgeber (sehr) zufrieden sind. Verbesserungsvorschläge wurden weitgehend umgesetzt.

Unternehmensführung (Corporate Governance): Die Geschäftsleitung setzt auf ein motivierendes Arbeitsumfeld durch Autonomie, Sinnstiftung und Expertise. Bestehende Kommunikationsformate wie Kolloquien und HR-Sprechstunden wurden um neue Austauschmöglichkeiten erweitert. Zudem wurde das Team Sustainable Development ausgebaut.

Hohenstein verfolgt seit Jahrzehnten Maßnahmen zum Umwelt- und Ressourcenschutz, was 2024 durch den externen KEFF+Check bestätigt wurde. Die Einführung von EMAS soll diesen Standard weiter verbessern. „Nachhaltigkeit und ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen unseres Planeten sind für uns selbstverständlich“, betont CEO Dr. Stefan Droste. „Die zunehmenden extremen Wetterereignisse auf der ganzen Welt zeigen eindrücklich, dass jeder Einzelne gefordert ist, einen Beitrag zur Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft zu leisten. Aus diesem Grund hat der Umwelt- und Klimaschutz bei Hohenstein höchste Priorität.“

Neben dem eigenen nachhaltigen Handeln versteht sich Hohenstein auch als Partner für Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategie weiterentwickeln möchten. Katja Hetzer, Sustainability Development Manager, erklärt: „2024 war von neuen Reglementierungen gekennzeichnet, allein in der EU wurden zahlreiche Richtlinien und Verordnungen verabschiedet, deren Einführung jedoch teilweise aufgeschoben und Inhalte final angepasst werden.“ Hohenstein unterstütze seine Kundinnen und Kunden „bei der Entwicklung einer soliden strategischen Ausrichtung und der Wahl geeigneter Maßnahmen.“ Dabei würden nicht nur unternehmerische Sorgfaltspflichten erfüllt, sondern auch weiterführende nachhaltige Entwicklungen gefördert.

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Hohenstein legt Nachhaltigkeitsbericht vor
Foto/Grafik: Hohenstein
Katja Hetzer, Sustainability Development Manager bei Hohenstein
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