27.07.2021

Langsame Erholung im Möbelhandel

Der BBE-Möbel-Index weist im Mai zwar immer noch ein zweistelliges Minus aus, dennoch bewerten die Experten der Münchner Handelsberatung die Entwicklung im Möbelhandel positiv: Das Umsatzminus aus dem ersten Quartal 2021 konnte bereits deutlich reduziert werden. Über alle Betriebstypen hinweg beträgt das Minus in Q2 14,5 %, im Bereich Küche allein betrachtet 7,3 %. Der Discount verzeichnet aktuell ein Minus von 29,1 %.

Gleichwohl geht Sebastian Deppe, Mitglied der Geschäftsführung der BBE Handelsberatung nicht davon aus, dass der Restart 2021 analog zu 2020 sein wird. Vor allem durch den erwachenden Tourismus, die Wieder-Eröffnung der Gastronomie und die große Konsumlaune für Einrichtungen im letzten Jahr.

Der BBE-Möbel-Index wird jeden Monat gemeinsam und exklusiv von der BBE Handelsberatung München und der „möbel kultur“ veröffentlicht. Die Daten beruhen im Wesentlichen auf den Zahlen aus dem „Chefplan Online“ (CPO). Allein hier kann die BBE Handelsberatung München auf über 100 Teilnehmer aus dem Möbelhandel zurückgreifen. Diese werden zum Teil aus Einzelberatungen beziehungsweise sonstigen Eigenerhebungen wie Erfa angereichert.

Grundsätzlich sind alle Betriebstypen und -größen aus verschiedenen Einkaufsverbänden, darunter Alliance, EMV, Garant Möbel und MZE, vertreten, wobei der Fokus deutlich auf Vollsortimentern bis 10.000 qm sowie Fachmärkten und Spezialisten liegt.

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Langsame Erholung im Möbelhandel
Foto/Grafik: BBE
Die Kurven gehen nach oben, doch noch immer verzeichnet der Möbelhandel ein Umsatzminus.
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