24.09.2021

Home & Interior profitieren von Corona-Boom

Die hohe Einrichtungsaffinität deutscher Konsumentinnen und Konsumenten hat der Branche Home & Interior 2020 ein Umsatzplus von 2,7 Prozent (1,3 Mrd. €) beschert und damit für das beste Ergebnis seit dem Möbeljahr 2015 gesorgt. Diese positive Entwicklung wird insbesondere von den Kernmärkten Möbel und Küchen getrieben, wie der neue „Branchenbericht Home & Interior“ des IFH Köln und der BBE Handelsberatung zeigt.

Der für das Vorjahr prognostizierte Umsatzrückgang im einstelligen Milliardenbereich hat sich damit nicht bewahrheitet. Nach Jahren der guten Baukonjunktur ist der Küchenmarkt auch im ersten Jahr der Coronapandemie mit einem Umsatzplus von fast zehn Prozent das Wachstumszentrum der Branche.

Lange Zeit galt der Onlinehandel im Markt – vor allem für große und erklärungsbedürftige Einrichtungsgegenstände – als irrelevant. Er trägt heute jedoch einen großen Anteil an der positiven Entwicklung der Home & Interior-Branche, die sich in der im Vergleich zum Vorjahr doppelt so hohen Onlinewachstumsrate niederschlägt (+21,3 %).
Home & Interior profitieren von Corona-Boom
Foto/Grafik: istock
Die neue Lust am Einrichten hat der Branche trotz Corona einen Bomm beschert.
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