14.10.2025
VdDW: auch der August war schwierig
Weiter im Minus: Die Hersteller von Wohn-, Ess- und Schlafzimmermöbeln mussten auch im August einen Rückgang verbuchen. Wie der Verband der Deutschen Wohnmöbelindustrie mitteilt, lag der Umsatz bei 321,52 Mio. Euro. Das entspricht einem deutlichen Minus von 14,53 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Dabei lag der Inlandsumsatz im August bei 224,31 Mio. Euro – was einem Rückgang von 16,45 Prozent entspricht. Im Ausland waren es 97,22 Mio. Euro (-9,74 %).
Insgesamt wurden in den ersten sieben Monaten des Jahres 3,113 Mrd. Euro erwirtschaftet – und damit 6,08 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum 2024. Der Inlandsumsatz ging dabei um 6,5 Prozent zurück, der Auslandsumsatz sank um 5,07 Prozent. Die Exportquote beträgt 29,58 Prozent.
Unterjährige Auswertungen sind immer als vorläufige Berichte zu verstehen und können vom Statistischen Bundesamt noch rückwirkend korrigiert werden. Der Fachzweig „Herstellung von sonstigen Möbeln a. n. g.“ gliedert sich in der amtlichen Statistik wie folgt auf: 40 Prozent Möbelteile, 30 Prozent Wohn-, Ess-, Schlafzimmermöbel, 13 Prozent Möbel aus anderen Materialien, 10 Prozent Kleinmöbel, 7 Prozent Sitzmöbel nicht gepolstert.