28.05.2021

Katag zog vors Kanzleramt

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Ein Motivwagen aus dem Düsseldorfer Karneval von Künstler Jacques Tilly: Ein solches Bild findet man nicht alle Tage. Der humorige Hingucker bot den Rahmen für ein ernstes Thema. Der Katag-Verband demonstrierte gemeinsam mit Einzelhändlern und dem Handelsverband Deutschland (HDE) vor dem Kanzleramt, um auf die wirtschaftlichen Schäden der derzeitigen Corona-Politik und des anhaltenden Lockdowns aufmerksam zu machen. Von der Politik forderten die Demonstrantinnen und Demonstranten gerechte Hilfen und ein tragfähiges Konzept zur baldigen Öffnung der Geschäfte.

„Die aktuellen Regelungen sind aus unserer Sicht keine Öffnungsperspektive“, unterstrich der Katag-Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Terberger. „Das Klammern an die nun langsam sinkenden lnzidenzwerte ist immer ein Blick in den Rückspiegel.“ Die unterschiedlichen und sich zudem verändernden Umsetzungsformen seien für große und mittlere Einzelhändler kaum noch zu koordinieren, so Terberger. „Auch Verbraucher können sie nicht mehr nachvollziehen. Kommt bei höheren lnzidenzen noch eine Testpflicht hinzu, ist die Motivation eines Filialbesuchs verständlicherweise noch geringer. In der Folge bleiben die Geschäfte geschlossen, was die Zukunft unserer Innenstädte massiv gefährdet.“


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Katag zog vors Kanzleramt
Foto/Grafik: Katag
Protest vor dem Kanzleramt: Katag, Handelsverband und Beschäftigte demonstrierten für eine schnelle Öffnung der Geschäfte.
Katag zog vors Kanzleramt
Foto/Grafik: Katag
Ein Motivwagen aus dem Düsseldorfer Karneval unterstützte den Protest im Regierungsviertel.
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