Haustex - 11/21
Ikea verzichtet auf Kunststoffverpackungen
Bis 2025 werden die Kunststoffverpackungen für neue Sortimente ausgelistet und im bestehenden Sortiment werden die Kunststoffverpackungen bis 2028 ersetzt, teilte das Unternehmen mit. Mit der Umstellung möchte das Möbelunternehmen dazu beitragen, Kunststoffabfälle und damit Umweltverschmutzungen zu reduzieren. Zugleich möchte Ikea die Entwicklung innovativer Verpackungslösungen vorantreiben, die vorwiegend aus erneuerbaren und recycelten Materialien bestehen.
Die Verkaufsverpackungen sind ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsmodells des schwedischen Unternehmens sowie ein wichtiger Aspekt in Sachen Erschwinglichkeit, Nachhaltigkeit und einer sicheren Handhabung. Um Kunststoffabfällen und Umweltverschmutzungen entgegenzuwirken, hat Ikea die Menge des Kunststoffs, der in Verpackungslösungen zum Einsatz kommt, bereits deutlich reduziert. Schon heute sind weniger als zehn Prozent der gesamten jährlich verwendeten Verpackungsmaterialien nach Unternehmensangaben aus Kunststoff.
Die Schweden wollen die verbleibende Lücke schließen: Indem Ikea gänzlich auf Kunststoff in Verkaufsverpackungen verzichten wird, will das Unternehmen die Umstellung auf erneuerbare oder recycelte Materialien im eigenen Betrieb vorantreiben und auch ein branchenweites Zeichen setzen. „Der Verzicht auf Kunststoff in Verkaufsverpackungen ist der nächste große Meilenstein auf unserem Weg, Verpackungen nachhaltiger zu machen, die Umweltverschmutzung durch Kunststoff grundsätzlich zu verringern sowie Verpackungen aus erneuerbaren und recycelten Materialien zu entwickeln“, sagt Erik Olsen, Packaging & Identification Manager bei Ikea in Schweden. „Die Umstellung wird in den kommenden Jahren schrittweise erfolgen und der Schwerpunkt wird dabei auf Papier als recycelbarem und erneuerbarem Material liegen.
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