Beter Bed will Sängjätten verkaufen

Beter Bed und die Lars Larsen Group haben ein Eckpunktepapier zu dem geplanten Verkauf verabschiedet. Finanzielle Details werden nicht bekanntgegeben. Klar ist: Die Dänen sollen die 16 schwedischen Filialen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter übernehmen. Sängjätten erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 14,6 Mio. EUR. Der beabsichtigte Verkauf soll nach Unternehmensangaben aber keinen Einfluss auf das strategische Ziel haben, den Umsatz in den nächsten fünf Jahren zu verdoppeln. Die Lars Larsen Group ist im Besitz der Familie Brunsborg, Nachkommen des Jysk-Gründers Lars Larsen (u.a. Dänisches Bettenlager).

Beter Bed will sich von Sängjätten trennen, um in anderen Bereichen wachsen zu können. Zum geplanten Verkauf sagt CEO John Kruijssen: „Dies ermöglicht es der Beter Bed Holding, die Konzentration auf ihre Kerngeschäfte fortzusetzen und weiter zu intensivieren, während wir unseren Umsatz und unsere Profitabilität weiter steigern.“ Die Niederländer wollen sich in einen kundenzentrierten, digital ausgerichteten Anbieter von qualitativ hochwertigem Schlaf verwandeln, heißt es weiter. Ende 2020 erwirtschafteten die 151 Filialen der Beter Bed Holding einen Umsatz von über 222 Mio. EUR, wobei der Anteil des Online-Umsatzes etwa 15 % beträgt.

In den kommenden Wochen sollen weitere Details und wettbewerbsrechtliche Fragen geklärt werden, um die Transaktion bis zum 30. Juni 2021 abzuschließen. Es wurde zwischen den Parteien vereinbart, dass keine finanziellen Details veröffentlicht werden.

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