Haustex - 6/23
„Unser Ziel war es, ein Vorzeigeunternehmen im Herzen Deutschlands zu werden“
Haustex: 2023 feiern Sie das 200-jährige Jubiläum der Marke Kauffmann. Ganz kurz: wofür steht der Name Kauffmann?
Alexander Singer: Kauffmann ist unsere Premium-Marke, die bestens etabliert und auch international bekannt ist. Für die Produkte der Marke Kauffmann verarbeiten wir hochwertige Füllqualitäten in einer Hülle aus Bramscher Tuch. Dieses Gewebe, das ausschließlich bei uns hergestellt wird, zeichnet sich durch eine besonders weiche und angenehme Haptik aus, raschelt kaum und ist natürlich daunendicht.
Haustex: Wie wird das Jubiläum in diesem Jahr gefeiert?
Singer: 200 Jahre sind ein sehr langer Zeitraum, uns geht es aber nicht so sehr darum zu zeigen was wir in der Vergangenheit erreicht haben, sondern wer wir sind, wofür wir stehen und was Kunden zukünftig von uns erwarten können. Wir nutzen das Jubiläumsjahr daher in erster Linie für eine Markenneuausrichtung. Seit Jahresbeginn weisen wir mit einem eigenen Logo in der Außendarstellung auf das Jubiläum hin. Weiters planen wir zudem eine Feier da geht es dann aber nicht nur um 200 Jahre Kauffmann, sondern auch um eine Einweihung der neuen Fertigung in Bramsche und somit als vorläufiger Abschluss eines umfangreichen Restrukturierungsprozesses der vergangenen Jahre.
Haustex: Damit sprechen Sie die bewegten Zeiten an, die das Unternehmen hinter sich hat: ein Insolvenzverfahren, die Übernahme durch die Austro Holding, die Übernahme des österreichischen Unternehmens Kauffmann durch das niedersächsische Traditionsunternehmen Sanders, die Umfirmierung zunächst in Sanders.eu und 2020 schließlich in Sanders-Kauffmann. Ist die Restrukturierung nun also abgeschlossen?
Singer: Vorerst weitgehend ja, wobei wir auch weiterhin noch einiges vorhaben. Unser Ziel ist es, ein Vorzeigeunternehmen im Herzen Deutschlands zu werden, in das die Mitarbeiter gerne zur Arbeit kommen. Den Turnaround von einem Unternehmen, das aus der Insolvenz kam und sich in vielen Bereichen noch auf dem Stand der 1980er-Jahre befand, zu einem modernen Vorzeigebetrieb zu schaffen, war gerade in den vergangenen drei Jahren die zentrale Herausforderung.
Haustex: Wie haben Sie diese gemeistert?
Singer: Indem wir konsequent strukturiert, investiert und modernisiert haben. In einer ersten Phase haben wir die Basis für ein modernes Unternehmen gelegt. Dazu zählte u..a. .der Umbau und die Modernisierung von Verwaltung und Produktion in Bramsche genauso wie die Reorganisation des Betriebs. Der zweite Schritt gilt der Bereinigung und Neuausrichtung unseres Marken-Portfolios. Die dritte und finale Phase, die wir jetzt erreichen, ist das Feintuning. Beispielsweise warten nach dem jahrelangen Investitionsstau immer noch einige veraltete Anlagen darauf, modernisiert oder ersetzt zu werden.
Haustex: Welche Umbaumaßnahmen haben Sie im Rahmen der Neustrukturierung konkret umgesetzt?
Marcus Winkelmann: Der Vertrieb und die Verwaltung waren in Bramsche in verschiedenen Gebäuden auf zwei Straßenseiten verteilt. Daher wurden die Abteilungen in einem ersten Schritt in neuen Büros auf einer Seite zusammengeführt. So sind nicht nur die Wege kürzer geworden, durch die räumliche Zusammenlegung von Verwaltung, Vertrieb und Gewebeproduktion hat sich auch das Miteinander wesentlich verbessert. Im nächsten Schritt galt es alle deutschen Produktionsstandorte in Bramsche zu konzentrieren. Von daher war klar, dass wir den Füllbetrieb von Bad Bentheim nach Bramsche verlegen. Um dies alles realisieren zu können, wurde in Bramsche u.a. eine neue Produktionshalle gebaut, andere Immobilienbereiche umgebaut. Die Gewebeproduktion mit Ihren tonnenschweren Ausrüstungsmaschinen wurden im Sommer 2021verlagert. Im Frühjahr 2023 sind wird mit der sukzessiven Verlagerung der Füllerei von Bad Bentheim nach Bramsche gestartet. Zum 1. Juli 2023 wird das Projekt dann abschlossen sein.
Haustex: Der Standort Bad Bentheim ist damit dann also Geschichte. Auf welche Standorte verteilt sich das Unternehmen Sanders-Kauffmann künftig?
Winkelmann: Der Hauptsitz in Bramsche vereint die Bereiche Verwaltung, Vertrieb, Gewebeausrüstung und Füllerei. Dazu kommt ein Betrieb in Winograd in der Ukraine, in dem die Hüllen konfektioniert sowie Steppdecken hergestellt werden. Schließlich haben wir noch die ARO Artländer Bettfedernfabrik in Kettenkamp, wo unsere Rohfedern gewaschen und sortiert werden.
Haustex: 2019 hat Sanders-Kauffmann die Mehrheitsanteile an der ARO Artländer Bettfedernfabrik erworben. Gibt es weitere Tochterunternehmen und wie fügen sich diese in die Konzernstruktur ein?
Singer: Die Konzernmutter Sanders-Kauffmann GmbH hat heute vier Tochterunternehmen, die Sleep ID, Sanders-Kauffmann Winograd, ARO Artländer und eine Beteiligung an der Easy-Sleep. An Sanders-Kauffmann Winograd in der Ukraine halten wir 80 Prozent des Unternehmens, an der ARO Artländer 70 Prozent. Die Sleep ID ist ein 100%iges Tochterunternehmen, das im Zuge der Insolvenz 2017 aus dem Unternehmen ausgegliedert wurde. Es hat seinen Unternehmenssitz in Deutschland und einen Produktionsbetrieb Irschawa (Ukraine), der zu 99 Prozent Ware für Ikea fertigt. Schließlich sind wir seit 2022 noch zu 45 Prozent an dem österreichischen Matratzenanbieter EasySleep beteiligt.
Haustex: Mit der räumlichen und organisatorischen Zusammenlegung der Standorte in Bramsche geht auch eine Bündelung der Kernkompetenzen des Unternehmens einher. Auf welche Qualifikationen beziehen Sie sich dabei konkret?
Singer: Die DNA des Unternehmens bilden die textile Ausrüstung daunendichter Gewebe, die Konfektion von Bettwaren und die Aufbereitung feinster Daunen dafür. An der Spitze steht daher die textile Ausrüstung. Bramsche ist eine alte Tuchmacherstadt, in der die Fertigung hochwertiger Textilien – das Bramscher Tuch – seit 300 Jahren tief verankert ist. Dafür steht der Name Sanders; Sanders hat sich dabei auf die Herstellung von daunendichten Geweben spezialisiert. Dazu kommt die Kompetenz im Bereich Federn und Daunen und schließlich fertigen Bettwaren. Vertreten wird diese durch die Bettfedernfabrik Künsemüller, die seit 2002 zu Sanders gehört, sowie natürlich durch die Marke Kauffmann. Bevor diese 2018 in die Sanders.eu GmbH eingegliedert wurde, hat der Betrieb in Hörbranz am Bodensee (Österreich) hochwertigste Daunen und Federn aufbereitet und zu Bettwaren verarbeitet. Der Standort wurde zwischenzeitlich geschlossen und sowohl die Kompetenz als auch die Maschinen in die Standorte Bramsche und Kettenkamp integriert. Einzig nicht in Deutschland verortet ist die Konfektion. Dafür pflegen wir seit 1992 die Partnerschaft mit Sanders Winograd.
Haustex: Als zweiten Schritt der Neustrukturierung haben Sie die Reduzierung der Marken genannt. Welche Marken vereint Sanders-Kauffmann heute unter seinem Dach und wofür stehen sie?
Singer: Als modernes Unternehmen bedarf es starker Marken mit einer klaren Linie, die zeigt, wofür die Produkte stehen. Um das auch bei Sanders-Kauffmann zu erreichen, haben wir zunächst eine Bereinigung der bestehenden Marken vorgenommen und im Anschluss eine Neuausrichtung vorgenommen.
Konkret heißt das, dass wir uns aus dem bisherigen Markensammelsurium die drei stärksten Marken herausgegriffen haben auf die wir uns nun konzentrieren. Das ist erstens Kauffmann als Premium-Marke. Dann gibt es Künsemüller als Flächenmarke, mit der wir im eher günstigeren Segment Großkunden bedienen. Und die dritte Marke ist Sanders of Germany, mit der wir uns ausschließlich an Industrie-Kunden wenden, an die wir Gewebe, entweder als Meterware oder als fertige Hüllen verkaufen.
Haustex: Sanders-Kauffmann spricht demnach sehr unterschiedliche Zielgruppen an. Wie sieht die Kundenstruktur genau aus?
Singer: Wir bedienen heute im Wesentlichen zwei Kundengruppen, das ist zum einen der Handel, also der Fachhandel, der Möbelhandel, Warenhäuser, Großhändler, Discounter, Filialisten, im Grunde alles, wo Bettwaren angeboten werden und daneben als zweiter großer Bereich die Industrie-Kunden (Bettwarenfabriken).
Haustex: Haben sich die vielen Veränderungen und Neuerungen bereits auf den Umsatz ausgewirkt?
Winkelmann: Ja, und zwar sehr positiv. Seit 2019 wachsen wir kontinuierlich. Konkret musste Sanders-Kauffmann zwar 2020 im Vergleich zum Vorjahr bedingt durch den langen Lockdown einen Umsatzrückgang hinnehmen, wir waren dann aber unter dem Strich deutlich positiv im Ergebnis. Aus diesem Krisenjahr heraus haben wir uns dann so etabliert, dass wir 2021 und 2022 im Vergleich zu 2019 über 20 Prozent mehr Umsatz generiert haben. Gerade in der Zeit, in der wir viel in die Umstrukturierung investiert haben, war das natürlich enorm wichtig.
Haustex: Das Unternehmen ist also gut durch die vergangen drei Jahre gekommen, die ja durch diverse Krisen bestimmt wurden?
Singer: In der Corona-Phase haben wir, wie viele andere in der Branche ja auch, vom Cocooning-Effekt profitiert. Beim Thema Rohstoffverknappung hat uns geholfen, dass wir in der Beschaffungskette schon immer recht diversifiziert aufgestellt waren und auf alternative Lieferanten zurückgreifen konnten. Preissteigerungen konnten wir weitgehend im Markt weitergeben. Große Sorgen hat uns 2022 schließlich der Krieg in der Ukraine bereitet.
Haustex: Weil Sanders-Kauffmann in der Ukraine zwei Werke betreibt. Wie hat sich die Situation dort in den vergangenen Monaten entwickelt?
Singer: Am Anfang war das ein großer Schock für uns. Es war ja nicht abzusehen, was tatsächlich in der Ukraine passieren würde. Unsere Betriebe liegen im Westen der Ukraine, nah an der ungarischen Grenze. Dort hat es bisher glücklicherweise keine kriegerischen Aktivitäten gegeben und unsere Mitarbeiter waren zu keiner Zeit in Gefahr. Einfluss nimmt der Krieg natürlich trotzdem: Die Energiekosten sind massiv gestiegen, ebenso die Transportkosten und die Lebensmittelpreise für die Mitarbeiter. Hinzu kommt, dass internationale Spediteure die Ukraine zum Kriegsausbruch nicht mehr bedient haben. Aber auch dafür haben wir relativ schnell eine Lösung gefunden. Insgesamt musste der Betrieb in Winograd bis heute keinen Tag stillstehen.
Winkelmann: Wir sind im ständigen Austausch mit unseren Kollegen in der Ukraine. Die ersten Wochen waren sicherlich nicht einfach, eine gewisse Unruhe war zu spüren. Der Standort wird auch in Zukunft für uns ein wichtiger und zuverlässiger Partner sein.
Haustex: Auch vor dem Hintergrund der zahlreichen aktuellen Unsicherheitsfaktoren – wie schätzen Ihre Position im Markt ein?
Singer: Wir befinden uns aktuell tatsächlich in einer recht volatilen Zeit. In manchen Gebieten wachsen wir stärker als wir es erwartet haben, in anderen eher weniger stark. Fest steht aber, dass wir in allen wichtigen Märkten vertreten sind. Wir liefern in über 40 Länder und sind auch hinsichtlich unserer Distributionskanäle breit aufgestellt.
Winkelmann: Es ist für uns wichtig, dass wir den Mix beibehalten, sowohl den Handel als auch die Industrie-Kunden zu bedienen. Dazu kommt, dass sich auch der eigene Online-Shop mit dem wir erst 2019 gestartet sind, bisher sehr gut entwickelt hat. Der Plan ist, dass wir unsere Marktanteile weiter erhöhen und neue Marktgebiete erschließen. Perspektivisch wollen wir aber nicht nur organisch wachsen, sondern auch anorganisch durch Unternehmenszukäufe. Wir beobachten deshalb mit offenen Augen den Markt.
Haustex: Demnach sehen Sie weiterhin großes Potenzial für Produkte rund um den guten Schlaf?
Singer: Ja, speziell in Ländern, wo Daunenbettwaren bislang traditionell nicht wirklich üblich waren. In China erleben wir gerade einen wahren Boom. Ähnlich sieht es im Mittleren Osten aus.
Haustex: Noch einmal kurz zusammengefasst: Was waren Ihre Highlights der vergangenen beiden Jahre?
Singer: Die positive Entwicklung im Umsatz und Ergebnis, die wir seit dem Turnaround 2019 erzielt haben und dabei gleichzeitig die Modernisierung des Betriebes in dem Zeitrahmen den wir uns dafür gesteckt haben.
Winkelmann: Dazu haben wir auch über die Umbaumaßnahmen hinaus investiert: beispielsweise in einen modernen Maschinenpark und eine Photovoltaik-Anlage, die demnächst in Betrieb genommen wird. Und nicht zuletzt haben wir auch in unsere Mitarbeiter investiert.
Haustex: Was heißt das konkret?
Winkelmann: Es war und ist unser Ziel, uns auch als stabilen Arbeitgeber zu positionieren. Wir haben in der Insolvenz keinen großen Stellenabbau betrieben. Ganz im Gegenteil. Wir haben viele junge Mitarbeitern aus den eigenen Reihen gefördert und Verantwortung übertragen. Man darf nicht vergessen, dass die Belegschaft im Verlauf der Insolvenz oft das Nachsehen hatte. Das steckt vielen noch tief in den Knochen, obwohl die Phase ja längst überwunden ist. Es ist uns wichtig, ihnen zu zeigen, dass Sanders-Kauffmann heute auf dem Weg ist, ein modernes Unternehmen zu werden.
Haustex: Ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor ist die Qualität Ihrer Produkte und Produktionsabläufe. Welche nachhaltigen Maßnahmen setzt Sanders-Kauffmann bereits um und welche Pläne gibt es diesbezüglich?
Singer: Nachhaltiges Wirtschaften ist uns sehr wichtig. Als Grundlage dienen uns die 17 Themenpunkte der UN-Charta. Nachhaltigkeit sehen wir für uns aber nicht ausschließlich in Bezug auf rein ökologische Aspekte, sondern den Begriff Nachhaltigkeit fassen wir deutlich weiter. Sämtliche Unternehmensprozesse unterwerfen wir der Nachhaltigkeit. Wir unterschieden hier vier Perspektiven: Finanzen, Kunden, Entwicklung des Unternehmens und natürlich auch die Produkt-/Prozessperspektive. Das heißt kurz gesagt, wir wollen nachhaltig wachsen und Gewinne erwirtschaften, langfristige Kundenbeziehungen aufbauen, ein sicherer Arbeitgeber sein und sichere Arbeitsplätze schaffen. Zuguterletzt ist uns auch die Schaffung einer nachhaltigen Beschaffungskette wichtig und im Sinne der Kreislaufwirtschaft auf der Produkt- bzw. Produktionsebene geht es natürlich darum, nachhaltige Rohmaterialien einzusetzen, aber auch effiziente Prozesse zu schaffen und Verschwendung zu vermeiden.
Haustex: Was halten Sie von Gütesiegeln und Zertifikaten, die nachhaltiges Handeln dokumentieren sollen?
Singer: Natürlich haben wir unser Sortiment im Zuge der Markenneuausrichtung auch in dieser Hinsicht durchforstet. Wir nehmen das Thema sehr ernst und halten nichts davon, einfach nur Zertifikate zu sammeln. Wenn wir uns ein Zertifikat erarbeiten, gehen wir damit die Verpflichtung ein, alles, wofür das Zertifikat steht, auch einzuhalten. Wir decken mit unseren Zertifikaten die Themen Tierwohl, Gewebe und Füllung ab, dazu gehören dann eben u.a. Down- pass und DRD – Down-Rioght-Down. Damit wir auch bei Sortimenten wie Eiderdaunen oder österreichische Weidegans, die Downpass nicht abdeckt Tierwohl nachhaltig sicherstellen können, nutzen wir „Down Right Down“. Das Siegel wurde von Kauffmann, die in diesem Bereich ein echter Vorreiter waren, entwickelt. Bei Textilien setzen wir auf die STeP by Oeko-Tex-Zertifizierung, die wir erst kürzlich erfolgreich abgeschlossen haben. Der nächste Schritt ist die Auszeichnung mit dem Made in Green-Label von Oeko-Tex.
Haustex: Wie sehen Sie Sanders-Kauffmann für die Zukunft gerüstet?
Singer: Wir sehen uns als Unternehmen in der Gruppe gut aufgestellt sodass wir Faktoren wie Arbeitskräftemangel, Rohstoffknappheit oder Energieverfügbarkeit gut meistern können. Wir wissen unsere Qualitäten erfolgreich zu nutzen. Eine wichtige Stärke ist unsere Vollstufigkeit. Im Bereich Bettwaren sind wir einer der letzten Betriebe in Europa, wo wirklich alles noch aus einer Hand kommt, von der Rohware bis zum fertigen Produkt.
Haustex: Apropos Produkt. Sind auch in diesem Bereich Innovationen geplant?
Singer: Das Innovationspotenzial bei Bettwaren ist ja ehrlich gesagt nicht sehr groß. Die letzte große Erfindung, die es hier im Hause gegeben hat, war das Climabalance-Konzept 2004. Da das Patent Ende 2022 ausgelaufen ist, haben wir uns bereits im Vorfeld Gedanken gemacht, wie wir den Erfolg fortsetzen können. In Kürze werden wir daher die Climabalance 2.0, ebenfalls patentrechtlich geschützt, dem Markt präsentieren.
Haustex: Was können Ihre Kunden künftig von Sanders-Kauffmann erwarten?
Singer: Zunächst einmal, dass wir ihnen weiterhin als zuverlässiger Partner mit langjähriger Erfahrung in unseren verschiedenen Kompetenzen zur Seite stehen. Wir sind ein Experte auf dem Gebiet der Bettwarenherstellung. Das wollen wir weiter ausbauen. Unsere Produkte erfüllen sämtliche Qualitätsstandards und sind mit allen relevanten Zertifikaten der Daunen- und Textilindustrie ausgezeichnet. Nachhaltigkeit spielt für uns eine große Rolle und nicht zuletzt sehen wir Sanders-Kauffmann als attraktiven und lukrativen Arbeitgeber in der Region. Das ist für den Kunden auf den ersten Blick nicht wichtig. Aber letztendlich funktioniert alles, worüber wir hier sprechen, nur mit motivierten Mitarbeitern. Ich bin stolz und dankbar für ein Team, das unseren Erfolg möglich macht!
Sanders-Kauffmann in Kürze:
Sanders-Kauffmann GmbH
Maschstraße 2
59565 Bramsche
Tel.: 05461 / 804-0
E-Mail: info@sanders-kauffmann.eu
Geschäftsführer/CEO: Alexander Singer
Geschäftsführer/CFO: Marcus Winkelmann
Produkte: Bettwaren; Inletts (Bramscher Tuch)
Mitarbeiterzahl: ca. 670
Standorte: - Bramsche (Verwaltung, Vertrieb, Ausrüstung, Füllerei)
- Winograd/Ukraine (Konfektion, Stepperei)
- Irschawa/Ukraine (Näherei, Konfektion der Sleep ID